Gestern habe ich angedeutet, dass ich zu Jellyfin wechsle, und heute möchte ich einige Details zu diesem Prozess teilen. Die Installation verlief vollkommen problemlos, und wie ich bereits erwähnte, war die Konfiguration unkompliziert.
Mit meiner relativ kleinen Mediathek von etwa 7 TB an Filmen und Serien, die ich bislang über Plex verwaltet habe, möchte ich nun auch in Jellyfin eine Synchronisation meiner Fortschritte erreichen.
Es stehen einige Programme zur Verfügung, die diese Aufgabe übernehmen können:
WatchState bietet eine eigene Benutzeroberfläche, die besonders für diejenigen nützlich ist, die nicht gerne mit .env-Dateien oder anderen Konfigurationsdateien arbeiten. Im Gegensatz dazu erfordert JellyPlex-Watched eine solche Handhabung. Außerdem ermöglicht WatchState sowohl One-Way- als auch Two-Way-Sync, was sehr praktisch ist.
Ich habe mich aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit für WatchState entschieden. Die Installation ist schnell abgeschlossen, und ich konnte die GUI direkt im Browser starten.
Wichtig ist, sich zunächst mit der Terminologie von WatchState vertraut zu machen. Der „Import des aktuellen States“ aus einem Backend bedeutet hier, dass die Daten aus der Plex-Welt in WatchState “importiert” werden, um anschließend in das andere Backend (Jellyfin) “exportiert” zu werden. Dies erfordert eine gewisse Eingewöhnung, aber sobald man das Konzept einmal durchdrungen hat, funktioniert die Synchronisation einwandfrei. Kurz noch die Queue für den In- und Export angeschmissen und die Synchronisierung läuft in ein paar Sekunden fehlerfrei durch.